Fraktionsobmann Tobias Spazierer hält fest: „Die Einbindung der anderen Fraktionen ist in den letzten Monaten spürbar weniger geworden und mittlerweile leider noch geringer als in den Zeiten von Altbürgermeister Karl Harrer.“ Die Volkspartei brachte daher einen Dringlichkeitsantrag ein, der mehr Informationen zum aktuellen Stand der Planungen rund um ein neues Feuerwehrhaus in Schrems beinhaltete. Dieser wurde ohne Begründung von der SPÖ abgelehnt, daraufhin wurden auch die Änderungen im Flächenwidmungsplan kurzfristig von der Tagesordnung genommen. „Die Bedürfnisse unserer Blaulichtorganisationen sind zu wichtig, als dass sie irgendwo in den Hinterzimmern der SPÖ auf die lange Bank geschoben werden sollten“, raunt Spazierer.
Spazierer: „Im Sinne des Ehrenamtes zusammenarbeiten“
Die Schremser Volkspartei regt daher für dieses Projekt jedenfalls die umgehende Einrichtung eines Baubeirates an. Hier sollen die Vertreter der Feuerwehren und der einzelnen Fraktionen gemeinsam im Sinne des Ehrenamtes zusammenarbeiten.“ Spazierer ist überrascht, dass das nicht bereits passiert ist: „Denn schließlich ist seit Jahren bekannt, dass das Feuerwehrhaus umfassend saniert oder neu errichtet werden muss.“ Er betont abschließend: „Das Wohl der Feuerwehr muss im Vordergrund stehen. Wir sind dankbar, so engagierte Freiwillige in der Gemeinde zu haben.“