Arbeitsprogramm für NÖ - und Schrems hat mitgestaltet!

"Niederösterreich soll noch innovativer, schneller und sozialer als andere werden, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu bestehen", dieses Ziel gab Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll im Rahmen des Programmkongresses der Volkspartei Niederösterreich an der IMC Fachhochschule Krems aus.

Schlüsselbereich für Innovationen sind die Bereiche Wissenschaft und Forschung. "Wir wollen Niederösterreich zum Land der Patente und Heimat für Talente machen, wo vielleicht eines Tages ein Nobelpreisträger hervorgeht", so der Landeshauptmann Erwin Pröll. Um "schneller als andere" zu bleiben, müsse zum einen in der Verwaltung weiterhin das "Service im Land Trumpf für das Land" sein. "Daher werden wir unsere Stärke – kurze Wege, rasche Entscheidungen und modernes Service – weiter vorantreiben", betont Pröll. Zum anderen komme der Mobilität entscheidende Bedeutung zu. Niederösterreich habe in den letzten Jahren große Achsen ertüchtigt. "Jetzt geht es darum, die Menschen und Regionen an die Achsen anzubinden. Dazu wollen wir Individualverkehr und öffentlichen Verkehr verknüpfen", so Pröll. Dazu soll die Zahl der Park-and-Ride-Stellplätze von derzeit 32.000 auf 50.000 bis zum Jahr 2025 ausgeweitet werden. Klare Devise Im Sozialbereich gab Pröll eine klare Devise vor: "Gut ist das, was von den Menschen gebraucht wird und nicht das, was vom Staat diktiert wird." Das gelte besonders im Umgang mit den Familien: "Wir wollen Partner der Familien und nicht Vormund der Eltern sein", so der Landeshauptmann, der auch ein klar festhielt, dass der Regress bei der Pflege in Niederösterreich abgeschafft bleibe und nicht wie in Kärnten und der Steiermark wieder eingeführt werde: "Bei uns müssen sich Familien nicht fürchten, dass sie ihre Existenz verlieren, wenn Eltern ins Heim müssen. Denn unser Weg lautet, und das ist ein festes Bekenntnis zur Freiwilligkeit: die menschliche Hand, die hält, ist oft wichtiger als die öffentliche Hand, die gibt", betont der Landeshauptmann. Ehrgeiziges Arbeitsprogramm Das ehrgeizige Arbeitsprogramm wurde auf breiter Basis erstellt und zeigt, was die Arbeitsweise der Volkspartei Niederösterreich auszeichnet. "Wir wissen durch unsere Bürgernähe und durch klare Analysen, wo die Probleme sind. Wir haben klare Ideen, wie man den Herausforderungen begegnen kann und wir haben die Kraft und die Klarheit, Entscheidungen umzusetzen. Um diese Klarheit geht es auch am 3. März. Denn je klarer der Auftrag am Wahltag, umso besser können wir den erfolgreichen Weg in Niederösterreich fortsetzen", so der Landeshauptmann. Mitreden.Mitmachen.Mitgestalten. Das Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre ist unter dem Motto "Mitreden.Mitmachen.Mitgestalten." auf völlig neuen Wegen entstanden. Rund 20 Experten und über 400 Themenbotschafter aus allen sozialen Schichten des Landes haben in den letzten acht Monaten unter der Koordination von Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger und VP-Landesgeschäftsführer Mag. Gerhard Karner sowie der Einbindung aller Teilorganisationen und des gesamten Regierungsteams der Volkspartei Niederösterreich daran mitgearbeitet. "Es ist das Programm einer Partei, die das Volk in ihrem Namen trägt. Es ist eine Breite an Menschen, Ideen, Interessen und Wissen. Das macht unsere Stärke aus und unterscheidet uns von den anderen, die nur dadurch auffallen, dass sie entweder streiten oder sich vor der Arbeit drücken", so Schneeberger.