ÖVP-Vorstoß für Schulstarthilfe

VP-Mandatare möchten Erstklassler-Familien mit Einmalzahlung unter die Arme greifen

 

Am kommenden Donnerstag tagt nach der Sommerpause wieder der Schremser Gemeinderat. Die ÖVP hat dazu einen Antrag eingebracht. Konkret geht es um die Einführung einer Schulstarthilfe. „Schrems bietet allen Kindern in der Stadtgemeinde eine umfassende Ausbildung vom Kindergarten weg an. Bildung ist unbestritten wichtig, um ein eigenständiges Leben zu führen und sie schützt zudem vor Arbeitslosigkeit und Armut. Sie verursacht aber auch Kosten, vor allem für die ersten Klassen, die größere Anschaffungen tätigen müssen: Schultaschen, Hefte, Blöcke, Mappen, Schreibmaterialien sowie Malsachen, um nur einige Beispiele zu nennen. Um auch seitens der Gemeinde für unsere Jüngsten einen Beitrag zu leisten schlagen wir seitens der ÖVP die Einführung der Schremser Schulstarthilfe vor", so Stadtrat David Süß.

Der Antrag der ÖVP sieht folgende Eckdaten vor: Anspruchsberechtigt sollen demnach alle Kinder sein, die in die 1. Schulstufe der Volksschule Schrems oder eine Sonderschule sowie in die 5. Schulstufe der NMS Schrems bzw. eines Gymnasiums eintreten und zu diesem Zeitpunkt in der Stadtgemeinde Schrems mit Hauptwohnsitz gemeldet sind. Es besteht kein Rechtsanspruch. Die Schulstarthilfe beträgt einmalig 100 Euro und wird mit Beginn des jeweiligen Schuljahres in bar an die Eltern ausbezahlt.

„Wir hoffen auf breite Unterstützung unseres Antrags im Gemeinderat. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass wir gerade bei den Jüngsten unserer Gesellschaft nicht sparen dürfen", so Süß.