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ÖVP Schrems zur Hauptplatz-Debatte: „Ja zur sanften Weiterentwicklung, Nein zum radikalen Umbau“

Bei der Präsentation der Pläne für die von der rot-grünen Stadtführung forcierten Neugestaltung des Schremser Hauptplatzes zeigte sich eindeutig, dass ein Gutteil der Bevölkerung mit wesentlichen Teilen dieses Konzeptes nicht zufrieden ist. Zudem war für viele höchst unverständlich, dass die Diskussion vorzeitig beendet wurde, hätten sich doch noch zahlreiche Besucher zu Wort melden wollen.

Generell stößt etwa die radikale Reduzierung der Parkplätze auf starken Unmut. VP-Fraktionsobmann Tobias Spazierer nimmt dazu Stellung: „Die Interessen der ansässigen Wirtschaft wurden weder ausreichend gehört noch berücksichtigt. Die ÖVP spricht sich für eine sanfte Belebung des Hauptplatzes aus, sagt gleichzeitig aber Nein zu einem teuren und von der Bevölkerung sowie den meisten Anrainern nicht gewünschten radikalen Umbau.“

Volksbefragung für das Herzstück der Stadt gefordert

Die Volkspartei stellt klar, dass bei diesem Projekt nicht gegen den Willen der Bevölkerung entschieden werden darf. Daher soll die Meinung der Schremser Bevölkerung in Form einer Volksbefragung Eingang finden, sobald die rot-grünen Konzepte entsprechend ausgearbeitet und beschlussreif sind. Parteiobmann David Süß: „Die Bürger unserer Stadtgemeinde sind mündig genug und sollen selbst entscheiden, ob sie eine Notwendigkeit für dieses Projekt sehen. Der Hauptplatz ist unser aller Zentrum, das Herz unserer Gemeinde. Da müssen wir sorgsam damit umgehen.“

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